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 Diagnostik / Leistungsschwerpunkte / Urinproteindiagnostik - Nephrologie /

Urinproteindiagnostik - Nephrologie

Goldstandard der Urinproteindiagnostik ist und bleibt die molekulargewichtsbezogene Urinprotein-Elektrophorese in Form der SDS-PAGE (Sodiumdodecylsulfat-Polyacrylamidgel-Elektrophorese bzw. Disk-Elektrophorese). Voraussetzung für diesen Anspruch sind allerdings eine optimale Analysentechnik und insbesondere die Qualifikation des Befunders, die profunde nephrologische Kenntnisse und langjährige Erfahrung zur Bedingung macht.

Mit Herrn Prof. Wolf Boesken, Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie, Rheumatologie, führt ein ausgewiesener Fachmann bei der Bearbeitung unserer Disk-Elektrophoresen den Stab. Er selbst hat die Methode der Disk-Elektrophorese in die nephrologische Diagnostik eingeführt und über Jahrzehnte auf dem Gebiet der Urinproteindiagnostik maßgeblich wissenschaftlich gearbeitet.

Die globale Darstellung aller Urinproteine einschließlich der von Paraproteinen mittels SDS-Elektrophorese erlaubt die Lokalisation eines Nierenschadens und trägt damit entscheidend zur Klärung einer glomerulären und/oder tubulären Schädigung bei. Pathologische Proteinmuster können frühzeitig bei noch normaler Gesamteiweißausscheidung gefunden werden. Darüber hinaus dient die Disk-Elektrophorese der Verlaufskontrolle bekannter Nierenerkrankungen und der Überwachung von Nierentransplantaten. Die Indikation für invasive Maßnahmen kann sich an den diagnoseweisenden Proteinmustern orientieren, so dass unnötige Eingriffe vermieden werden können.

Die ggf. zusätzliche Urinproteinanalyse mit Markerproteinen ist ein gutes Instrument zur quantitativen Erfassung der verschiedenen Komponenten, kann sich allerdings auf wenige Parameter beschränken: Marker der glomerulären (Albumin) und der tubulären Schädigung (a1-Mikroglobulin) sowie der postrenalen Beimengung (a2-Makroglobulin).

Zur Diagnostik einer Bence-Jones-Proteinurie ist die spezifische Darstellung der Paraproteine mittels Immunfixationselektrophorese erforderlich, deren Durchführung und Bewertung einen weiteren langjährigen internistisch-laborärztlichen Schwerpunkt in unserem Haus darstellt. Anders als die Disk-Elektrophorese kann sie bei Nachweis monomerer Leichtketten unterscheiden, ob es sich hierbei um monoklonale oder polyklonale Leichtketten handelt. Zur Quantifizierung der Bence-Jones-Proteine, häufig während einer vergleichenden Verlaufsbeobachtung über Jahre/Jahrzehnte, werden die Urinproben eingeengt und der Anteil der Bence-Jones-Proteine elektrophoretisch-densitometrisch objektiviert. Die immunchemische quantitative Bestimmung von Bence-Jones-Proteinen im Urin mit Antiseren gegen freie Leichtketten ist dagegen unsicher und ungenau.

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