
Allergie erkennen, Beschwerden vermeiden
Immer mehr Menschen leiden unter allergischen Symptomen – und die Tendenz ist steigend. Neueste Veröffentlichungen zeigen, dass 36 Prozent der Bevölkerung zeitweise allergische Reaktionen aufweisen. Andere Publikationen gehen sogar von fast 50 Prozent aus. In der Regel treten Allergien erstmals im frühen Kindesalter auf und setzen sich häufig bis ins Erwachsenenalter fort. Medizinisch gesprochen beschreibt der Begriff Allergie die klinischen Symptome einer zu Grunde liegenden immunologischen Reaktion. Einfacher formuliert: Allergien bezeichnen eine Art von Überempfindlichkeit gegen bestimmte Stoffe. Diese Stoffe, genannt Allergene, lassen sich durch Labortests identifizieren.
Symptome
Kommt ein Patient, der an allergischer Überempfindlichkeit leidet, mit – an sich harmlosen – Faktoren (Allergenen) in Kontakt, können zwei Arten von Reaktionen auftreten: eine unmittelbare und eine zeitlich verzögerte. Das Erscheinungsbild kann variieren. Bekannte Anzeichen sind laufende Nase, juckende Augen, Husten, Atembeschwerden und Hautausschläge. Eine besonders ernste und teilweise kaum bekannte Reaktion ist der lebensgefährliche anaphylaktische Schock. Bei einer Allergie gegen Gluten, der so genannten Zöliakie, kann es zu Veränderungen der Darmschleimhaut kommen.
Lesen Sie mehr zu: